Tag der Städtebauförderung in Berlin, Brandenburg, MV & Schleswig-Holstein

Am Tag der Städtebauförderung, einem besonderen Anlass für die Entwicklung unserer Städte und Gemeinden, waren wir, DIE STADTENTWICKLER, mit großem Engagement und Fachwissen aktiv in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein tätig. Gemeinsam mit einem breiten Netzwerk von Experten, Gemeindevertretern und engagierten Bürgern haben wir die herausragenden Fortschritte und Erfolge der Städtebauförderung in diesen Regionen präsentiert. Unser Ziel ist es, durch unsere Arbeit starke Quartiere zu entwickeln, die Lebensqualität zu verbessern und eine lebendige Nachbarschaft zu fördern. In enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Gemeinden und Behörden haben wir dazu beigetragen die Orte in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein lebenswerter zu gestalten.

Eine Auswahl der STADTENTWICKLER vor Ort:

BERLIN:

Gropiusstadt bewegt sich – dreifach!

Aktivitäten an der frischen Luft sind besonders gesund! Und im Frühling steigt auch die Lust auf Bewegung, Sport und Fitness. Das alles konnte am 13. Mai in der Gropiusstadt erlebt werden: auf der Fitness-Meile mit Sportgeräten an drei Standorten und einer dazwischenliegenden Laufstrecke von genau einer Meile Länge kamen Sportbegeisterte auf ihre Kosten. Auch Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz Stephan Machulik ließ sich die Aktion nicht entgehen und besuchte kurzerhand das Quartiersmanagement Gropiusstadt NORD.

 

Urbanhafen – Uferweg am Landwehrkanal

Bei strahlendem Sonnenschein lauschten am vergangenen Samstag über 40 interessierte Bürger:innen dem vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und der Gebietsbeauftragten S.T.E.R.N. organisierten Rundgang am Kreuzberger Urbanhafen. Die geführte Tour erläuterte anhand von sechs Stationen den historischen Hintergrund der Grünanlage und das Freiflächen-Entwicklungskonzept für das Fördergebiet Urbanstraße. Darüber hinaus wurde über die Herausforderungen für die geplante Erneuerung der Wege, Grünflächen und des Spielplatzes sowie das aktuell erarbeitete Regenwasserkonzept informiert.

 

Über & durch das Märkische Viertel

Das Atelier der GESOBAU am Senftenberger Ring hatte zum Tag der Städtebauförderung für alle Interessierten geöffnet. Die Dachterrasse bietet einen perfekten Blick über das Märkische Viertel. Die Vorher-Nachher-Bilder der dort zu besichtigenden Fotoausstellung dokumentieren die Fortschritte im Gebiet. Beim anschließenden Spaziergang eröffneten sich dann noch einmal neue, spannende Einblicke direkt vor Ort. Zu Gast war auch Frau Dr. Obermeyer, Abteilungsleiterin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung bei der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

 

Dragonerareal: Der Kreuzberger Rathausblock von Morgen!

Die Entwicklung des Rathausblocks zu einem neuen Stadtquartier wird konkreter! Erste Abrissarbeiten fanden 2022 statt und die Planung geht in die Umsetzung. Am Tag der Städtebauförderung wurden je zwei Rundgänge mit Vertreter:innen der Kooperation über das Areal angeboten. Durch installierte Ansichten, Bodenmarkierungen und ein digitales 3D-Modell von den neu entstehenden Gebäuden und Räumen erhaschten die Teilnehmenden einen spannenden Blick auf das zukünftige Zusammenspiel von Alt und Neu.

ROSTOCK:

Unter dem Motto „Grüne Kunstmeile Dierkow“ kamen etwa 1000 Besucher:innen bei Sonnenschein und blauem Himmel auf die Festmeile im Grünstreifen Kurt-Schumacher-Ring. Bei Tanz, Musik und einem bunten Programm aus Mitmachaktionen konnten sich die Einwohner:innen über realisierte und zukünftige Bauprojekte in Rostock, die durch die Städtebauförderung partizipieren, informieren. Unter anderem zählt der Grünraum Kurt-Schumacher-Ring zu den jüngsten Umsetzungen. Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes M-V eröffnete das Programm und überreichte Frau Dr. Fischer-Gäde, Senatorin für Infrastruktur, Umwelt und Bau der Stadt Rostock, einen Förderbescheid für das neue Stadtteilbüro in Lichtenhagen, das im Juli eröffnet werden soll. Großes Interesse bestand zum Bau des WarnowQuartiers. Etwa 50 Teilnehmer:innen schlossen sich der Begehung an und erhielten einen Einblick, in dem „Was kommt, was bleibt und warum“. Mit dem WarnowQuartier entsteht ein innovatives, urbanes und kreatives Wohn- und Arbeitsgebiet an der Unterwarnow in Rostock.